Autonomiephase - Elternschaft zwischen toxischer Positivität und Nervenzusammenbrüchen
Shownotes
In dieser Folge feiern wir uns erstmal gegenseitig – bevor wir mitten ins echte Familienchaos springen. Denn Esme fragt sich, wie das eigentlich mal mit zwei Kindern laufen soll, während wir beide schon jetzt regelmäßig an der berühmten Autonomiephase unserer Kleinen scheitern.
Wir sprechen über Glaubenssätze, die wir mitbekommen haben – wie Kinder angeblich sein sollen (oder bloß nicht sein dürfen) – und wie wir lernen, all das loszulassen. Denn die Wahrheit ist: Es darf sein. Es soll sogar sein. Es muss sein. Für Fidschi ist es immer wichtiger klar und ehrlich mit sich selbst umzugehen, auf sein Bauchgefühl zu hören und eben nicht unnötig streng zu werden.
Mit viel Gefühl und Gänsehautpotential nehmen wir euch mit in unseren Alltag: Konflikt, Nähe, Tränen, Lachen – und ganz viel gemeinsame Entdeckung. Esme bringt außerdem eine spannende psychologische Perspektive auf die Autonomiephase mit: Warum es so wichtig ist, sich selbst zu regulieren, bevor man das bei den Kleinen schaffen kann.
Kurz gesagt: Die Autonomiephase ist irre anstrengend – und gleichzeitig eine der intensivsten und lehrreichsten Zeiten, um Kinder und sich selbst besser kennenzulernen.
Und Buchtipps gibt es auch:
Bücher:
- Mik, Jeannine/ Teml-Jetter, Sandra: Mama, nicht schreien! Liebevoll bleiben bei Stress, Wut und starken Gefühlen.
- Graf, Danielle/ Seide, Katja: Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn. Der entspannte Weg durch Trotzphasen
Folgen, auf die wir uns beziehen:
Die letzte Folge zur Kindergarteneingewöhnung mit Beate Herzog: https://doubleduty.podigee.io/25-nachgefragt-bei-beate-herzog-kindergartenstart-ohne-drama-oder-doch-ein-bisschen
Unsere Background-Folge und wie wir so ticken: https://doubleduty.podigee.io/8-von-wurzeln-und-wegen-unser-background-und-wie-er-uns-gepragt-hat
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